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Aufarbeitung unserer Aufführungen des barrierefreien

Theaterstückes "Leonardo Da Vinci"

im Opernhaus Chemnitz

 

 

 

 

 

"Am 17. und 18. Februar 2024 haben wir gezeigt, dass wir ein

einzigartiges, fulminantes, inklusives Theaterstück auf die

Bühne bringen können."

(Die Meinung von U. M. Mitsteiterin unseres Vereins)

 

 

 

 

 

 

 
       

"Es war wieder die ganz große Bühne für den Förder-

kreis Centro Arte Monte Onore aus Ehrenberg - nach

Corona nun endlich mal vor Publikum."

(schreibt Falk Bernhardt)

 

Nach über einem Jahr Vorbereitung präsentierten 120

Mitwirkenden auf der Bühne mit viele fleißigen Helfer

hinter der Bühne den Lebensweg von Leonardo da Vinci.

       

Die eigens für dieses Stück komponierte Musik war ein

weiterers neues Ereignis und begleitete im Besondern

die Aufführung.

 
       

Die Filmeinspielungen betonten die Handlungen

insbesondere auf der Bühne und wurden mit tollen

Ideen, Sorgfalt und Vielfaltigkeit umgesetzt.

 

 

Unzählige Stunden wurde in den Werkstätten an Kostümen,

Masken und Gegenständen für die verschiedenen

Bühnenauftritte gearbeitet.

 

 

       

Im furiosen Finale sangen schließlich alle Teilnehmer

gemeinsam im Chor, wofür sie von den Gästen

minutenlangen Beifall und stehenden Ovationen erhielten.

 
       

 

 

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten, Sponsoren und Unterstützern sowie

dem Opernhaus Chemnitz bedanken, welche die Realisierung dieses Projektes möglich gemacht haben.

 

 

 

 

„Leonardo Da Vinci“

Ein barrierefreies Theaterstück

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

Grundidee des Projektes „Leonardo da Vinci“ besteht darin, dass Menschen mit und ohne gesundheitlichen Hemmnissen, Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen und Menschen mit Migrationshintergrund gemeinsam aktiv als Darstellerinnen/Darsteller ein Theaterstück aufführen. 

Das gleichberechtigte und achtungsvolle Zusammenspiel von Menschen mit und ohne gesundheitlichen Einschränkungen, verschiedener Generationen, differenter Lebensumfelder, vieler unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen soll nicht nur bei den Akteuren, sondern auch beim Publikum zu einem Abbau von Barrieren führen.

Die Botschaft des Theaterstückes:

„Der Inklusionsgedanke soll die Menschen zu einem gleichberechtigten Umgang miteinander sensibilisieren.“

Die Arbeit an dem Theaterprojekt erlaubt es den Teilnehmern, soziale Kompetenz zu entwickeln, Barrieren untereinander abzubauen, Einschränkungen zu tolerieren und das eigene Selbstwertgefühl zu stärken. Jeder Mensch ist wertvoll und nach seinen Möglichkeiten leistungsfähig. Dieses wesentliche Merkmal unserer Arbeit findet nicht nur beim Publikum zu Theateraufführungen, sondern auch in der breiten Bevölkerung große Zustimmung und Anerkennung.

Aufbauend auf die erfolgreiche Projektarbeit vergangener Jahre sollen in unserer Region regelmäßig an öffentlichen Spielstätten Theater- oder Kunstprojekte aufgeführt werden. Für die Einbeziehung neuer Gruppen und Teilnehmer ist der Verein immer offen.

Die bisherigen Spielstätten wie das Konzert- und Ballhaus Tivoli in Freiberg und das Städtische Theater - speziell das Schauspielhaus in Chemnitz haben dieses Konzept wirksam unterstützt. Seit dem Jahr 2019 haben wir für unsere darauffolgenden außerordentlichen Inklusionstheaterprojekte, insbesondere auch in der Zeit der Corona-Pandemie, große Unterstützung durch das Opernhaus Chemnitz erfahren indem wir dort spielen durften. Auch mit dem Theaterprojekt „Leonardo da Vinci“ werden wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Chemnitz fortsetzen.

 

Leonardo da Vinci ist die Abrundung der beiden vorangegangenen Theaterprojekte

» Marco Polo            – die Entdeckung der Welt

» Franz von Assisi    –  Mensch, Kreaturen, Umwelt und als Abschluss

» Leonardo da Vinci  – Innovation, Revolution in der Welt der Kunst und des Wissens

Der Name Leonardo da Vinci wird heute in erster Linie mit seinem künstlerischen Werk verbunden. Auch fünfhundert Jahre nach seinem Tod gelingt es dem Künstler, Erfinder und Innbegriff des Renaissancemenschen immer noch uns zu faszinieren und zu verblüffen.

Alles kommt durch Erfahrungen, durch Forschung und das Beobachten. Jeder Wiederspruch über das Faktum der Existenz der Dinge ist ignorant.

Praxis ohne Wissenschaft ist wie ein Schiff, das ohne Steuer und Kompass fährt, es kommt nirgends an.

Mit dem Wechsel vom Mittelalter in das Zeitalter der Aufklärung steht der Mensch im Mittelpunkt. Er hat quasi eine neue Position eingenommen. Im Universum des Leonardo da Vinci ist der Mensch ein gleichberechtigter Teil und nicht nur göttliche Fügung. So sind nach seiner Vorstellung alle Menschen gleich.

  • Dieses barrierefreie Theaterprojekt wird ebenfalls Menschen mit und ohne gesundheitlichen Hemmnissen, differenter Lebensumfelder, vieler unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen einbeziehen.

Das Thema Inklusion steht im Mittelpunkt der Arbeit unseres Vereins im Einklang mit dem Konzept Leonardo da Vinci

Leonardo da Vinci wollte immer wissen wie alles funktioniert. Seine Studien zur Anatomie des menschlichen Körpers und der Tiere und der Struktur der Pflanzen war revolutionär und zeigt das Erkennen der komplexen Strukturen der Körper und der Flora im Zusammenhang mit seiner Umwelt.

  • Neues Wissen kann Zustände verändern, die Menschen zum Nachdenken anregen und helfen Grenzen zu überschreiten. Seine Erkenntnisse haben noch heute Gültigkeit und sollen im Theaterprojekt thematisiert werden. Es wird ein Bogen in unsere heutige Zeit geschlagen, über verlorene Werte gegenüber der Flora und Fauna und dem Menschen.

 

Gruppen und Personen die an dem Projekt teilnehmen

 

  • DaZ-Klasse der Fichte-Ober-Schule Mittweida
  • Monael & Friends e. V.  - Chemnitz
  • Diakonie Stadtmission Chemnitz e. V. / Wohngruppe am Zeisigwald - Chemnitz
  • Janusz-Korcak-Förderschule ORFFeus - Chemnitz
  • Schüler der Theatergruppe der Werkschule Milkau, Gymnysium Mittweida - Ringethal
  • Lebenshilfe Döbeln - Döbeln
  • Gruppe Eidechse - Chemnitz
  • Gruppe Allonge - Spieler aus der Ukraine und Deutschland - Roßwein
  • Lebenshilfe Hartha - Hartha
  • Flexible Tagesgruppe KJF e. V. Chemnitz - Chemnitz
  • Gebärdensprache / Dolmetscher - Kathrin Floß und Anita Junghanns
  • Compagnia del Castello Ehrenberg
  • Werkstätten des Kulturzentrums Ehrenberg
  • Musik und Gesang - Ekkehard Floss und Anja Voigt
  • Kamera und Filmteam - Dietmar Hösel
  • Interessen Gemeinschaft Modellbau Waldheim - Andreas Baumbach
  • Kulissenmaler - Fabian Tietz
  • Gäste: Jutta Voß, Prof. Michael Hösel, Sven Müller, Heike Gründler, Werner Steffen, Ingrid Schlothauer, Greta und Janine Schramm, Sabine Roth-Volkmar
  • Einige Kostüme wurden von Frau Sabine Roth-Volkmar angefertigt und unserem Verein übergeben
  • Architekturmodelle wurden von Evgeny Shmidt hergestellt

 

 

 

   
   

 

 

   

 

 

 

 

Förderer und Sponsoren